Chancen mit Osmium
Kristallines Osmium wird im Markt als Sachanlagemetall sowie als Kunst- und Schmuckmetall gesehen. Es könnte natürlich noch viele weitere industrielle Anwendungen geben, die sich aus den besonderen Eigenschaften des Osmiums ergeben, jedoch ist für jede dieser Anwendungsoptionen Osmium zu selten und auch zu teuer.
Anleger spekulieren also langfristig in erster Linie darauf, dass Osmium durch seine Seltenheit für Juweliere immer schlechter zu erwerben sein wird. In Zukunft werden die privaten und institutionellen Sachanleger den Schmuckmarkt mit kristallinem Osmium in Form von z.B. Osmium-Disks, Osmium-Diamonds und Osmium-Stars versorgen.
Bei der Verwendung in Schmuck wird es dabei gemeinsam mit Metallen wie Gold, Silber, Platin oder Titan zu spektakulären Schmuckstücken verarbeitet. Diese Schmuckstücke entziehen dem Rohstoffmarkt für Osmium zusätzlich Material. Da die Schmuckstücke in privater Hand verbleiben, kann aus ihnen das Osmium nicht zurückgewonnen werden.
Schmuckstücke aus Osmium sind zu werthaltig, um sie dem Recyclingprozess zuzuführen, der zudem sehr aufwendig ist und deshalb nur in sehr begrenztem Umfang durchgeführt wird.
Mit den stark sinkenden Preisen auf dem Diamantenmarkt allerdings ist für Osmium in der Nuztung als Osmavé nun möglich den Diamanten an vielen Stellen des Marktes abzulösen.
Die Gründe sind vielfältig. Zum Einen kann der Sparkle von Osmium wegen der perfekten Reflexion des parallelen Sonnenlichts wesentlich weiter wahrgenommen werden, als das Glitzern von Diamanten. Zweitens bricht Osmium das Licht nicht und senkt deshalb auch nicht die Lichtdichte des ausgesendeten Lichtes. Drittens wird mit Osmium eine bessere Form des Diamantenteppichs erzeugt, die sehr spitze Formen und auch sehr weiche Formen möglich macht, da Osmium perfekt geschnitten werden kann.
Als das ewige Metall läuft es aber mit seinem Mythos auch Metallen wie Gold in der Zukunft vielleicht den Rang ab.

Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium GmbH
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